Hin und weg sind Menschen aus Begeisterung, aber auch wenn sie ihre Heimat verlassen. Sie begeben sich auf den Weg, von dem sie nicht genau wissen, wo er hinführt, und aus Sicht der Zurückgebliebenen sind sie dann weg.
Weg – ein Wort mit so unterschiedlichem Klang und so vielen Bedeutungen! Jede Facette eine Geschichte, die mal skurril, mal herzerwärmend, mal ergreifend traurig, oft zum Schreien komisch ist und damit jedem und jeder von uns so oder so ähnlich passieren könnte. Das Verlassen, das Woandershingehen, das Ankommen und das Neu-Anfangen erwischt uns schließlich alle auf die ein oder andere Weise, früher oder später. Das gilt sogar für die, die immer zu Hause bleiben, komme was wolle! Denn es kommt, was will, und das will garantiert nicht so, wie man selbst es vorher wollte. Wenigstens darauf kann man sich verlassen.
Mexiko, USA, Rumänien, Mallorca, Osthessen und Berlin – das sind die Orte, an denen die Geschichten geschehen, von denen Marianne Blum erzählt. Sie hat all diese Orte selbst bereist, mit dem Zug, mit dem Bus, zu Fuß, meist allein. Die Chance Menschen und sich selbst kennenzulernen ist dann am größten. Mitgebracht hat sie einen weiten Blick über den Tellerrand, unglaubliche Begegnungen und Musik. All das teilt sie freigiebig mit dem Publikum und mit ihrem Bühnenpartner, dem begnadeten mexikanischen Gitarrist Carlos Corona, der die Geschichtenerzählerin, die auch eine exzellente Sängerin ist, nicht nur begleitet, sondern selbst durch seine Musik Heimweh, Fernweh und alles dazwischen lebendig macht.
begann im Alter von 9 Jahren, sein Instrument zu spielen. Seither hat er die Gitarre... Weiter
das sind wunderbare Musik, gegen den Strich gebürstete Gedanken, staubtrockener Humor... Weiter