Es war ein sonniger Tag 2009 in Mexiko, als sich der mexikanische Gitarrist Carlos Corona und die brasilianische Sängerin Giovanna Piazza 2009 trafen. Sie hörte ihn ein brasilianisches Lied auf seiner siebensaitigen Gitarre spielen und begann sofort den zweiten Teil zu singen. Seitdem sind die beiden privat und auf der Bühne ein Paar und lassen die Zuhörer in ihrer ganz eigene Acapulco-Paris-Traum-Musik schwelgen, die sich manchmal anfühlt wie der erste Kuss, manchmal wie ein Glas vollmundiger Rotwein vor einem Bistro und manchmal wie ein ausgedehnter Strandspaziergang. Ihre charmante babylonische Collage ist ein jazziger Mix aus Bolero, Swing, ChaChaCha, Chanson und Bossa Nova, gesungen in sechs verschiedenen Sprachen. Viele lateinamerikanische und europäische Klassiker aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkennt man dabei wieder, freut sich aber gleichzeitig daran, sie selten so frisch und raffiniert gehört zu haben. Unterstützt und ergänzt wird das Duo von dem exzellenten Bassisten Pedro „Trigo“ Santana.