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Blum & Heckmann - Grunewald Musikerviertel

Wenn nichts mehr geht, dann gehen wir, und zwar spazieren. Das Künstler-Duo Blum und Heckmann ist unterwegs. (Immer schön mit Abstand und selbstversändlich zu Fuß!) Geht ein Stück mit, wenn ihr seltsamen, ja manchmal sehr seltsamen Humor in Zeiten von Corona gut vertragt und leiden könnt. Dass man dabei Berlin und vor allem den Bezirk Grunewald mal von einer ungeahnten Seite sieht, ist ein netter und beabsichtigter Nebeneffekt.

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Blum & Heckmann - Prominente Villen in Grunewald

Marianne Blum und Stefan Heckmann gehen wieder spazieren und quatschen dabei. Das kann man auch in Corona Zeiten noch tun, wenn man Abstand hält - auch inhaltlich. Dann macht es Spaß und der ist gut gegen Lagerkoller. Heckmann betätigt sich dabei dieses Mal als erstaunlich ortkundiger Kiezführer durch Grunewald und zeigt ein paar Hotspots des Bezirks, an denen Prominente ihre Villen hatten.

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Blum & Heckmann Folge - Waldfriedhof Dahlem (Prominente Tote)

Die Scherzkekse Marianne Blum und Stefan Heckmann spazieren am Palmsonntag durch den Waldfriedhof Dahlem, der nebenbei bemerkt ein sehr angenehmer Ort ist, an dem man mühelos den geforderten Abstand einhalten kann. Sie treffen dabei Juhnke, Mühsam und Weizsäcker, alles Leute, die fehlen. Der ein oder andere ernst(zunehmende) Gedanke zur aktuellen Krise ist auch dabei. Kommt mit auf den Spaziergang!

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Blum & Heckmann Folge - Teufelsberg

Blum & Heckmann nutzen den Karfreitag, um ihren Corona Spaziergang zu machen. Dieses Mal auf und um den Teufelsberg. Da es sich bei der Anlage auf Berlins höchster Erhebung um eine ehemalige US-amerikanische Abhörstation handelt, wollen wir Euch auch abhören. Allerdings so, dass es Spaß macht und Ihr auch was davon habt: Es gib ein Quiz!

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Blum & Heckmann Folge - Olympiaviertel

Das Berliner Olympiastadion ist nicht nur ein sportlicher, sondern allein schon architektonisch auch ein theatralischer Ort. Kein Wunder, dass er die beiden Bühnentiere Marianne Blum und Stefan Heckmann anzieht, gerade jetzt, in dieser durch den Shut Down erzwungenen Theaterabstinenz. Alles ist hier so gigantomanisch, dass der nötige Corona-Abstand spielend eingehalten werden kann.

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Blum & Heckmann Folge - Jungfernheide und Plötzensee

Zum Scherzen aufgelegt und ernsthaft angefasst - die Kabarettistin und Sängerin Marianne Blum und der Schauspieler Stefan Heckmann sind wieder zu Fuß in Berlin unterwegs . Der Ausgangspunkt dieses Mal ist idyllisch: der Volkspark Jungfernheide im Berliner Bezirk Charlottenburg, ein Erholungsort für die vielen Menschen, die nebendran in der Siemensstadt wohnen, die Blum & Heckmann auch durchstreifen. Doch wie so oft in Berlin liegt das Schöne nicht weit vom Schrecklichen entfernt.

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Blum & Heckmann Folge - Sacrow

Es ist ein beliebtes Naherholungsgebiet, das die Kabarettistin und Sängerin Marianne Blum und der Schauspieler Stefan Heckmann am Vatertag vor den Toren Berlins erkunden (immer schön im Corona-Abstand). Wobei: Naherholung ist nicht ganz richtig. Man ist schon eine Weile unterwegs, bis man West-Berlin durchquert hat und am südlichen Zipfel von Spandau durch ein großes Waldgebiet fährt, um endlich in dem Örtchen Sacrow anzukommen. Aber alles was schön ist, kostet eben Zeit, Geld, Anstrengung oder alles drei. Der Lohn ist ein wunderbar idyllisch gelegenes Brandenburger Kleinod mit wunderbaren Villen, für Berliner Verhältnisse geradezu einsame Badestrände, ursprüngliche Wälder und nicht zuletzt das Sacrower Schloss, das normalerweise auch eine Kulturstätte ist, jetzt aber verlassen da steht. Wir hätten da eine Idee für nach der Pandemie….

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Blum & Heckmann Folge - Bogensee

Fronleichnam 2020. Blum & Heckmann gehen spazieren und geraten dabei wieder einmal nicht nur an verwunschene Plätze idyllischer Natur, sondern auch an Zeugnisorte deutscher Vergangenheit von besonderer Tragweite. Spannend, wie unentrinnbar die im Falle der Hauptstadt fast unter jedem Stein zu sehen ist, wenn man ihn nur hochhebt. Allerdings birgt die Schorfheide vor den Toren Berlins dabei ein besonderes Stück deutscher Geschichte, denn hier am Bogensee liegen die Villa des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels, wo er u.a. seine Sportpalastrede „Wollt Ihr den totalen Krieg“ geschrieben und ansonsten heile Familie gespielt hat, und die FDJ Kaderschmiede der „Jugendhochschule Wilhelm Pieck“ direkt nebeneinander. Die räumliche Nähe zweier Menschenfeindlicher, autoritärer Systeme ist dabei kein Zufall und hat eine eigene Geschichte. Wie verloren, aber auch versteckt und dem Vergessen anheim gegeben, diese „lost places“ sind, ist dabei ein eigenes Kapitel. Aber was reden wir hier: Kommt mit und seht…